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"Die Dose des Schulmeisters von Erpfingen, welche von der obern Oeffnung zwischen den Felsblöcken auf diesen Trümmerhaufen fiel, und dadurch zur Wiederauffindung dieser Höhle Veranlassung gab, konnte bis jetzt unter diesem Schutt nicht wieder aufgefunden werden."

Schwäbische Chronik, 1834

"Mittels einer Leiter hinabgestiegen, zeigte ihm der Schein seines Lichts ein weites Gewölbe, dessen Boden mit etwa 20 Menschengerippen durcheinander liegend bedeckt war. Wer verargt es dem Ueberraschten, wenn er nach kurzer Umsicht den Rückweg suchte, und nur mit zwei Jünglingen wieder die schauerliche Höhle zu betreten wagte?"

Anonym, 1834

"Es erwachen in diesen dunkeln, schweigenden Räumen unwillkührlich lebendige Bilder aus grauester Vorzeit."

Heinrich Schreiber, 1846

"Wir brachten Leitern und Geräte in die Höhle. Sturmlaternen und Taschenlampen wurden bereitgestellt. Die Leitern wurden zusammengebunden und mit einer Stütze versehen. [...] Als erster bestieg ich die Leiter, dicht hinter mir Julius Dreher. Nach fünf Meter Höhenüberwindung tat sich uns ein Paradies auf."

Karl A. Bez, 1949

"Entdeckt oder eigentlich wiederentdeckt wurde sie am 30. Mai 1834 von Schullehrer Fauth aus Erpfingen, dem beim Suchen von Baldrianwurzeln seine Tabaksdose durch einen Spalt in die Höhle hinabfiel."

OAB, 1893