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"Unter andern Felsen ist insonderheit einer, durch welchen eine sehr lange Höle geht, darein die Leuthe offt mit Lichtern gegangen und kein Ende haben finden können."

Martin Crusius, 1596

"Im Winter ist es warm / und steigt ein mercklicher Dampff heraus / im Sommer aber ist es kühl."

W.C. Wölfing, 1715

"Gleich anfangs geht es sehr tief bergab, als in einen tiefen Keller, auf einem leimichten und nassen Boden, und nachdeme man ungefehr 12 Schritte abwärts gethan hat, so siehet man über sich eine Oefnung I, gleich einem Schornstein, durch welche etwas Licht in die Höhle fället."

Perennon, 1790

"Es ist übrigens wohl möglich, daß die Höhle, wie dies bey den meisten Höhlen der Alp der Fall ist, in unbekannten und unzugänglichen Klüften sich fortsetzt, und es ist sogar wahrscheinlich; denn ? eine starke Viertelstunde von der Höhle, gibt der Hufschlag  des Pferdes denselben hohlen Ton von sich, wie über der Höhle selbst."

OAB, 1824

"Das ältestbekannte, berühmteste und imposanteste von diesen Subterraneen ist die Nebelhöhle, obgleich sie durch die jährliche Beleuchtung mit viel tausend Talglichtern viel vom feenartigen Schimmer der Tropfsteine verloren hat."

Gustav Schwab, 1837