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"In den ersten Tagen nach Auffinden der Höhle stellten sich zahlreiche Besucher ein, und nahmen von den aufgefundenen Knochen ec. mit, so viel sie konnten. Mehreres wurde zerschlagen und zertreten. Jetzt ist es verboten worden, etwas Weiteres mitzunehmen."

Schwäbische Chronik, 1834

"Hier ist der ganze Boden ein untergegangenes Thiergeschlecht. Theils in Kalksinter versteint, theils in Schlamm und Lehm versenkt zeigen sich die Reste des ungeheuren von der Erde verschwundenen Höhlenbären. Dies Thier gehörte einer voradamitischen Zeit an, und der Mensch lernt es nur aus den vasten Resten kennen."

Anonym, 1834

"Diese Höhle, welche jetzt Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen zu Ehren den Namen Carlshöhle erhalten hat, wurde am 30. May 1834 durch Zufall entdeckt."

C. Rath, 1834

"Was den  K n o c h e n h ü g e l  betrifft, so müssen die Stücke, die aus seinem Innern kommen, unterschieden werden von denen, die man auf seiner Oberfläche gefunden hat."

Heinrich Schreiber, 1846

"Unter dieser mittelalterlichen Schichte kamen zum Teil gleichfalls mit menschlichen Knochen (darunter etwa 20 Schädeln) vermischt, einerseits Reihengräberfunde zum Vorschein, nämlich Urnenreste, Ringe verschiedener Art von Bronze und Gold, eiserne Waffen (ein Schwert, Pfeilspitzen), ein Elfenbeinkamm und ähnliches."

OAB, 1893