"Lezten Freitag den 30 Mai wurde beim Wurzelgraben, durch das Versinken seiner TabacksDose, von dem Schullehrer erstern Orts eine Höhle entdeckt, welche, wenn gleich nicht an Größe, doch an Mannigfaltigkeit der in derselben vorkommenden Gebilde die dem Einsender bekannten weit übertrifft."
Schwäbische Chronik, 1834
"Wenn es unbestreitbar ist, daß die Wunder, die das Innere der Erde uns zeigt, jeden Denkenden, vorzüglich schon durch das Räthselhafte, in das ihre Erscheinungen sich hüllen, anziehen: so ward durch die zufällige Auffindung der Erpfinger Höhle von dem Schullehrer Fauth die allgemeine Aufmerksamkeit besonders und mit vollem Recht gespannt."
Anonym, 1834
"Von den Höhlen des am höchsten liegenden Gesteins, des Korallenkalks, verdienen vornemlich Beachtung zwei, die in einer an Erdfällen reichen Gegend auf der Hochfläche der Alp unfern Reutlingen nahe beisammen liegen; die schon kurz erwähnte, vielbesuchte Nebelhöhle, und die Höhle von Erpfingen."
Heinrich Schreiber, 1846